(...) »Wenn du heimkommst und bescheiden
bist, wirst du gewiß geliebt werden, von Solchen,
die du nicht meinst. Du mußt dich aber der vorigen Gesellschaft nimmer annehmen; denn sie ist untreu und falsch, wie du gewiß erfahren hast; diese lassen Einen stecken, wenn sie keinen Nutzen mehr haben. ... Ich will für dich thun, was
ich kann. Bist du kindlich, so will ich mütterlich sein. ... Ich will unterdessen (bis du heim kommst) um einen Platz für dich sehen. ... Lebe wohl und gedenke an deine dich aufrichtig liebende Mutter und Geschwister.« (...)
Ein Raubmord und ein Raubmörder
Appenzeller Zeitung Nr. 155
5. Juli 1862